BÜHNE
Max Dudler
Architekt
1949 in Altenrhein/Schweiz geboren, pendelt der Architekt Max Dudler in seinem Wirken zwischen Zürich und Berlin. Zu seinen zahlreichen Arbeiten zählen das Umspannwerk am Lützowplatz in Berlin (1986), der Wohnblock 208 (1995) sowie ein Geschäftshaus der BEWAG am Gendarmenmarkt (1997). Unter anderen mit den Entwürfen für das Auswärtige Amt (1996), das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (1996) und jüngst für die künftige neue geisteswissenschaftliche Bibliothek der Humboldt Universität zu Berlin (2004) gewann er erste Preise. In Münster entstehen Neubauten für die Diözesan-bibliothek.
Max Dudlers Erfolg findet auch in der Schweiz große Anerkennung. Hier realisierte er vor kurzem die IBM-Zentrale in Zürich und das Hochhausensemble an der Hagenholzstrasse. Seine Architektur steht für eine rationale Sprache, die räumliche Grundmotive mit den ästhetischen Leitbildern einer Architektur für die Großstadt verbindet. Dem Theater und Robert Walser fühlt er sich persönlich mit großer Leidenschaft verbunden. Immer wieder entwickelte er szenische Räume; er entwarf Möbel, gestaltete in Berlin das Restaurant „Sale e Tabbacchi“ neu und baut z.Zt. die Aula von Max Taut in Berlin-Lichtenberg aus.